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Palawan ist nach wie vor ein sehr beliebtes Reiseziel innerhalb der Philippinen und scheint neuerdings besonders gut bei Backpackern anzukommen. Nach vielen Reisen zum Inselarchipel in den letzten 30 Jahren wird der Besuch Palawans irgendwann zu einer Pflichtübung. Zahlreiche Kommentare und Erlebnisberichte von Freunden, Bekannten und anderen Philippinen Tours – Mitarbeitern schürten zusätzlich die Neugier. Daher haben wir, meine Frau und ich, uns Anfang April 2016 einen einwöchigen Aufenthalt auf der nahezu 450 km langen Hauptinsel der Region Mimaropa gegönnt, um uns selbst ein Bild von der weit im Westen des Landes gelegenen Tropeninsel zu machen.

Palawan-Karte

Der manuell aufbereitete Kartenausschnitt soll eine ungefähre Vorstellung zur geographischen Lage der einzelnen Zielorte vermitteln. Die Strecke von Puerto Princesa nach El Nido misst über 230 km, und ist damit länger als die halbe Strecke vom Südwesten zum Nordosten Palawans.

In Begleitung einer Filipina, meine Frau stammt aus Mindanao, konnte sich der erste Kontakt zu einem der typischen philippinischen Fahrservices als Glücksfall herausstellen. Henry, hier im Bild oben, bietet mit seinem Tricycle sowohl normale Fahrdienste innerhalb von Puerto Princesa an, leistet aber auch Hilfestellung bei der Suche nach geeigneten Unterkünften innerhalb der Hauptstadt, oder auch in den bekannten Ausflugsorten Sabang auf der anderen Inselseite, gegenüber von Puerto Princesa und El Nido ganz im Nordosten. Diese beiden Destinationen standen nämlich auf dem Reiseplan.

Bei der Ankunft am frühen Nachmittag ist die weitere Tagesplanung nicht mehr ganz so einfach. Ohne den Beistand ortskundiger Helfer steht man da schnell auf verlorenem Posten. Als Unterkunft für 2 Übernachtungen hatte uns Henry ein einfaches Allzweckhotel vorgeschlagen (1500 PHP/Nacht inklusive Frühstück). Es war für den Zweck ok, nicht mehr und nicht weniger. Am gleichen Tag haben wir in Henry‘s Tricycle noch eine Stadtrundfahrt unternommen; bei dieser Gelegenheit die älteste Kathedrale in Palawan, eine Schmetterlingsfarm mit einigen zusätzlichen Extras, eine große Krokodilfarm, einen Vergnügungspark (Rust in Kleinformat) und eine Farm mit toller Aussicht über weite Teile der Insel und dem angrenzenden Meer besucht.

Die Krokodilfarm ist sicherlich nicht jedermanns Sache, allerdings sehr beeindruckend und vor allem informativ. Hier herrschte bei den Führungen auch reger Andrang. Die ausgewachsenen Exemplare erreichen eine stattliche Länge von über fünf Metern. Die Anlage machte insgesamt einen sauberen Eindruck.

Noch beeindruckender war der Besuch in einer Schmetterlingsfarm, in deren angrenzendem Gebiet ein kleines Dorf für eine Gruppe von “Natives“ (Eingeborene) eingerichtet ist, wie es deren natürlichen Lebensart entspricht, wurde uns versichert. Zunächst drängt sich der Verdacht auf, dass hier etwas an den Haaren herbei gezogen und vorgegaukelt werden soll, was es in Wirklichkeit gar nicht mehr gibt.

Einheimische auf Palawan

Das Ganze machte aber im Verlauf der Darbietung einen sehr authentischen Eindruck. Das zeigte sich unter anderem daran, dass die Eingeborenen aktiv zu der Vorstellung beitrugen. Sie zaubern aus denen im Selbstbau gefertigten Instrumenten sehr schöne Klänge. Viele Werkzeuge und Hilfsmittel für das tägliche Leben, ebenfalls in Eigenleistung und mit Hilfe der verfügbaren Mittel aus dem Urwald gefertigt, machen ebenfalls einen sehr soliden Eindruck und zeugen von handwerklichem Geschick. Im Umgang mit dem Blasrohr zeigen sich diese Jungs auch sehr treffsicher. Hier kann man interessante, handgemachte Souvenirs erstehen. Solche Möglichkeiten sind nicht selbstverständlich und sicherlich nicht überall gegeben.

Puerto Princesa Baywalk

Baywalk in Puerto Princesa

Der Puerto Princesa Baywalk ist ein malerischer Vergnügungspark eingerahmt vom Hafen und dem Stadtmarkt. Hier gibt es gute Möglichkeiten den Tag mit dem Genuss von üppigen Fischgerichten und sonstigen Meeresfrüchten ausklingen zu lassen. Insbesondere bei Sonnenuntergang bieten sich dem Hobby-Fotografen die schönsten Motive.

Puerto Princesa selbst hat nicht unbedingt den Flair und die Ausstrahlung, wöfur Palawan-Besucher die Hauptstadt Mimaropas als vorrangiges Reiseziel auswählen würden. Die Stadt, die etwa ein Viertel der Einwohner Palawans beheimatet, zur Zeit etwa 240.000, leidet unter starkem Verkehr und steht in dieser Hinsicht Cebu City in nichts nach. Erwähnenswert ist aber auf jeden Fall noch ein kulinarischer Tempel, der hier wohl jedem Taxifahrer unter dem Namen “Kalui“ bekannt ist.

Die Bewertungen, die man im Internet zu diesem Restaurant findet, sprechen für sich. Wenn es die Zeit erlaubt, dann sollte man möglichst eine Reservierung vornehmen, respektive vornehmen lassen, sonst ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man keinen Einlass findet. Preis-Leistungsverhältnis, Qualität der angebotenen Gerichte und das gesamte Ambiente sind wirklich einzigartig. Das können wir aus eigener Anschauung und Freunde guter Küche guten Gewissens bestätigen.
Puerto Princesa ist also durchaus etwas mehr als nur Zwischenstation oder nur als Ausgangspunkt für den obligatorischen Ausflug nach Sabang zu verstehen und einzuordnen.

Am 2. Tag haben wir über Henry den Tagesausflug nach Sabang gebucht. Dieses Event nimmt den ganzen Tag in Anspruch. Die einfache Fahrt von Puerto Princesa nach Sabang dauert etwas mehr als 2 Stunden, das ist verkehrsabhängig. Die Fahrt geht durch ein landschaftlich sehr schönes Gebiet, welches durchaus Vergleiche mit dem Schwarzwald zulässt. Die Tour-Anbieter sind bemüht, auf dem Weg nach Sabang die Wartezeiten, die wegen der Abwicklung des großen Andrangs bei den Bootstouren zum Underground River so gut wie möglich zu überbrücken. Dies erreichen sie durch Abstecher zu anderen Hot-Spots, wie der Anfahrt zu einer Zip-Line oder einer Felsenhöhle. Das gelingt auch im Großen und Ganzen sehr gut. Die Organisation ist durchdacht und funktioniert, obwohl der Andrang in den Hauptreisemonaten: März, April und Mai oft sehr groß ist, wurde uns gesagt. Bei unserem Ausflug war es so.

Underground River, Sabang

Ausflug zum Underground River in Sabang, Puerto Princesa

Die etwa einstündige Bootsfahrt zum und durch den “Underground“ darf als ein besonderes Erlebnis bezeichnet werden. Dieses Erlebnis hilft, die Strapazen der Anfahrt von Puerto Princesa, die Umstände vor dem eigentlichen Event und die spätere Rückfahrt vergessen zu machen. Der Underground River in Sabang ist der einzige in dieser Größenordnung weltweit, der auch noch auf diese Weise bestaunt werden darf.

Die etwa 8,2 km lange Höhle, die bis etwa zum Kilometer 4 befahren werden darf, ist die Heimat Tausender von Fledermäusen. Die bizarren Höhlenstrukturen, die über Jahrmillionen entstanden sind und durch die tollen Strukturen von Stalaktiten und Stalakmiten begeistern, bieten ebenso einzigartige Bildmotive für die Hobby-Fotografen und sind somit für viele Reisefreunde ein wichtiger Entscheidungsgrund für oder gegen dieses Urlaubsgebiet.

Fledermäuse in Sabang

Am Höhlenausgang haben wir noch einige Prachtexemplare von Lizards gesehen. Leider hatte ich keine Kamera zur Hand. Es soll sich dabei um eine endemische, also nur auf den Philippinen heimische Spezies handeln. Diese Exemplare von Mini-Varanen waren beide gut einen Meter lang.

Der nicht einmal zweitägige Aufenthalt in Puerto Princesa mit dem Ausflug nach Sabang war anstrengend, darf aber angesichts der Erlebnisse als gute Entscheidung bewertet werden. Den zweiten Tag haben wir mit dem Dinner im oben erwähnt Restaurant “Kalui“ ausklingen lassen, ein echtes Highlight. Henry hatte uns tags zuvor schon einen Tisch reservieren lassen.

Auf nach El Nido

Am dritten Tag sind wir frühmorgens mit einem Van nach El Nido aufgebrochen. Die Fahrt hat gut 5,5 Stunden gedauert ohne die Zeit vor der eigentlichen Abfahrt mitzurechnen, bei der die Mitfahrer aus den verschiedensten Hotels aufgesammelt wurden. Wir haben El Nido schließlich gegen 3 Uhr nachmittags erreicht. Glücklicherweise haben wir schon vor der Anreise ein nettes, sauberes Gästehaus gebucht, inklusive zweier Island-Hopping-Touren und einem 7-stündigen Tages-Ausflug zum Nacpan Beach.

El Nido Town

Ausblick auf El Nido Town

Von der Terrasse unseres sehr geräumigen Zimmers haben wir die obige Aufnahme gemacht. Am 2. Tag in El Nido stand die erste Island Hopping Tour auf dem Programm. Die Touren, die hier angeboten werden, sind eine eigene Kategorie. Die führen typisch über fünf Inseln mit gut ausgesuchten Buchten Lagunen und Beaches, es gibt hier ja viele davon, eine reizvoller als die andere. Es gibt ein recht gutes Lunch und die typisch 5-7-köpfige Mannschaft pro Banka (Holzboot) sind regelrechte Entertainer. Vor Antritt der Fahrt wird jeder persönlich begrüßt und jedem Teilnehmer versichert, wie wichtig sein Besuch in El Nido für die hier wohnende Bevölkerung ist.
Am dritten Tag waren wir dann an diesem wunderschönen Strand (Bild unten). Der ist ungefähr 40 Fahrminuten von El Nido entfernt und wird von vielen Einheimischen besucht.

Nacpan Beach, El Nido, Nord-Palawan

Nacpan Beach, El Nido

Wo Licht ist, da auch Schatten

Ich weiß nicht, ob es jahreszeitlich bedingt ist, aber hier tummelten sich einige Quallen, die allerdings harmlos sind. Interessant zu beobachten, wie sich viele „Langnasen“ („weiße“ Touristen werden von den Einheimischen oftmals als „long nose“ bezeichnet) mit Vorfreude auf ein kühlendes Bad ins Wasser stürzen wollen und dann jäh in ihrem Tatendrang gestoppt werden, wenn sie nämlich diese Spezies von Meeresbewohnern wahrgenommen haben. Die Einheimischen haben es dann auch mit etwas Belustigung zur Kenntnis genommen und sich ihrerseits die Badefreude nicht nehmen lassen.

Hier gibt es gutes Filipino-Food in den typisch philippinischen Cottages. Jung Coconuts für 30-50 Pesos sind auch akzeptabel und gibt es auf Palawan viel häufiger zu kaufen als anderswo. Ansonsten, ein wahrlich schöner Strand. Wir hatten dort einen sehr schönen Tag.

Am 4. Tag stand wieder eine Island-Hopping-Tour an, ähnlich interessant, wie die am 2. Tag. Am fünften Tag haben wir dann einige Resorts unter die Lupe genommen und zwar ausschließlich die preiswerteren bis zu einem Niveau von 6 bis 7 Tausend Pesos. Leider sind wir da nicht großartig fündig geworden, bis auf das El Nido Garden Beach Resort. Mit direktem Zugang zum Beach und recht großem Pool ist dieses Resort auch im Preis-Leitungsverhältnis empfehlenswert.

El Nido Garden Beach Resort

El Nido Garden Beach Resort

Ansonsten waren für unsere Vorstellungen kaum andere Resorts zu finden, die empfehlenswert gewesen wären. Schließlich haben wir noch einen weiteren, sehr schönen Strand besucht, den Las Cabañas Beach, nur 5-10 Tricycle Minuten von El Nido entfernt.

Las Cabañas Beach, El Nido

Las Cabañas Beach, El Nido

Beide hier vorgestellten Strände sind von der Optik und der sie umgebenden Kulisse von Meer und Inseln sehr attraktiv. Das Wasser ist sehr klar und hier kann man auch gut schwimmen. Nach 20-30 Metern reicht das Wasser sprichwörtlich zum Hals, ein Vorteil, den es von vielen Reisezielen innerhalb der Philippinen nicht häufig zu vermelden gibt.

Leider auch hier ein Wermutstropfen, denn auch hier waten einige Quallen durchs Wasser, und zwar eine ziemlich große Sorte.
Die Quallen am Nacpan Beach waren definitiv nicht gefährlich. Diese Sorte hatte keine nennenswerten Tentakeln, und ich habe sie oft am Körper gespürt. Die einheimischen Kinder und auch ältere Filipinos haben ebenfalls keine Bedenken geäußert.

Am Las Cabañas Beach war es zumindest so, dass die voluminösen Kugeln, fast so groß wie ein Basketball etwas unheimlich daherkamen. Der Vorteil ist, man kann sie sehr gut erkennen und gegebenenfalls ausweichen. Quallen sind aber jahreszeitlich bedingt in allen tropischen Gewässern zu finden. Bei den Island-Hopping-Touren, auf denen bei jedem Stopp geschnorchelt oder geschwommen wird, sind mir auch einige Exemplare begegnet.

Zusammenfassende Übersicht zu unserem Palawan-Ausflug

  • Die bekannten Reiseziele auf Palawan, Sabang, El Nido und wahrscheinlich auch Coron, werden in der High-Peak-Season von zahlreichen Urlaubern aus allen Herrenländern besucht.
  • Die Anreise über Puerto Princesa mit anschließender Weiterfahrt in die wichtigen Urlaubsgebiete Sabang und vor allem El Nido sind anstrengend. Die Fahrt mit einem Van, der in Puerto Princesa Fahrgäste von verschiedenen Hotels aufnimmt, benötigt (bei gutem Wetter!) für die eigentliche Strecke fünfeinhalb Stunden. Dabei ist noch nicht die Zeit eingerechnet, die benötigt wird, um die für die Fahrt gebuchten Fahrgäste aufzusammeln. Auch für die privat finanzierte Fahrt ist mit einer Fahrzeit von mindestens viereinhalb Stunden zu rechnen, Der Fahrkomfort dürfte dabei nicht unbedingt besser sein.
  • Die Reiseziele Sabang und El Nido können in einem einwöchigen Aufenthalt gut miteinander kombiniert werden. Puerto Princesa hat genügend zu bieten für eine 4-5 stündige Stadtrundfahrt und ein schönes Dinner zum Abschluss des Tages so wie oben geschildert.
  • Ein weiterer Tag für den Besuch von Sabang und der Fahrt durch den Underground River ist eine Aktivität mit Erlebniswert. Auch hier kann der Tag nach der Rückfahrt nach Puerto Princesa mit einem erstklassigen Dinner, wie etwa im “Kalui“ ausklingen, bevor es am nächsten Tag nach El Nido geht. Die Fahrstrecke zwischen Puerto Princesa und Sabang ist landschaftlich sehr reizvoll.
  • Die Fahrstrecke zwischen Puerto Princesa und El Nido ist in großen Teilen ähnlich attraktiv, was die lange Fahrt selbst erträglicher macht.
  • Bei fünf Übernachtungen und vier vollen Tagen in El Nido sind zwei Island-Hopping-Touren (kosten zwischen 1200 PHP und 1400 PHP pro Person und Tour) inklusive einem recht guten Lunch angebracht. Palawan empfiehlt sich in erster Linie durch diese wunderschönen und bizarren Inselstrukturen, die angereichert sind mit traumhaft schönen Lagunen und Stränden.
  • El Nido bietet nur wenige gute Unterkünfte im mittleren Preisbereich zwischen 3500 bis 6000 Pesos. Schön gelegene Beach Resorts auf den kleineren Inseln kosten teilweise mehrere hundert Euro pro Nacht.
  • El Nido selbst ist unattraktiv, um es vorsichtig auszudrücken. Der eigentlich schöne Strand wirkt wegen der starken Benutzung durch die zahlreichen Bankas unsauber. Dieser Eindruck verstärkt sich noch durch die ungepflegte und ebenfalls unattraktive Strandpromenade. Das Angebot an Restaurants ist vielseitig und mäßig bis gut. Die Preise sind erträglich. Auch die Straßenzeile in der zweiten und dritten Reihe hinter der Strandpromenade sind wenig reizvoll.
  • El Nido empfiehlt sich in erster Linie durch seine reizvolle Insellandschaft. Auf jeder Insel bieten sich neue Eindrücke, die sich dem Besucher besonders durch die Island-Hopping-Touren erschließen. Die angebotenen Touren sind sehr empfehlenswert.
  • Hinzuzählen möchte ich auch die beiden tollen Strände: Nacpan Beach und Las Cabañas Beach. Im Gegensatz zu vielen anderen Stränden anderswo auf den Philippinen eignen sich diese Beaches ideal zum Schwimmen, aber auch zum Relaxen. An beiden Stränden ist man schon nach wenigen Metern in Wassertiefen über einem Meter und tiefer.
  • Der relativ hohen Besucherzahl kann man unter anderem durch den Besuch dieser Beaches ausweichen, aber auch bei den Island-Hopping-Touren verteilen sich die Besucher auf vielen Inseln (mittlerweile werden 5 verschiedene Routen mit je 5 verschiedenen Inseln angeboten), sodass die Beeinträchtigung durch zu viele Besucher relativiert wird.
  • Außerhalb von El Nido ist der Verkehr schon sehr überschaubar, sodass Ausflüge mit dem Motorrad sich hier geradezu aufdrängen. Das kann aber auch zum Nachteil werden. Bei einer Panne, “flat tire“ weiter ab von dem Highway, könnte die Suche nach der helfenden Hand schwierig werden. Meine Empfehlung wäre, Motorrad-Ausflüge möglichst in Begleitung anderer zu unternehmen.
  • Die hier beschriebene Tour inklusive den Aufenthalten in Puerto Princesa, Sabang und El Nido (8 Tage) ist recht anstrengend. Der Erlebniswert wird für jüngere Besucher dennoch überwiegen. Ältere Besucher sollten sich selbst gut überlegen, ob ihre körperliche Konstitution gut genug ist. Bei den Island-Hopping-Touren werden 5 verschiedene Inseln angesteuert und auf jeder bietet sich die Gelegenheit zum Schwimmen oder zum Schnorcheln. Alleine das wieder Einsteigen ins Boot kann ungelenken Teilnehmern große Probleme bereiten. Natürlich helfen die Männer der Bootsbesatzungen gerne, sie sind aber nicht immer anwesend. Aber auch das Erreichen einiger Lagunen, die man unbedingt besuchen sollte, ist wegen steinigem Untergrund und anderen Umständen nicht ohne Anstrengungen erreichbar.
  • Insgesamt boten sich über die ganzen 8 Tage hinweg zahlreiche, malerische und bezaubernde Bildmotive, sowohl für Einzelfotos, als auch für Videoaufnahmen.
  • In dieser Fassung war der Ausflug recht vielseitig mit einigen schönen Highlights, die man anderswo kaum in dieser Güte erleben kann.

Wer nun auch Lust auf Palawan bekommen hat und eine private Rundreise über uns organisieren lassen möchte, der kann sich gerne bei uns melden. Wir haben mit dem Palawan-Abenteuer und der Visayas & Palawan Deluxe Tour aktuell zwei Rundreisen im Angebot und helfen gerne dabei, weitere Palawan-Ausflüge in unser Tour-Angebot zu integrieren. Coron und Busuanga Island sind auf Anfrage ebenfalls möglich.

Palawan-Reisebericht: Puerto Princesa, Sabang & El Nido: 1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars 5,00 von 5 Punkten, basierend auf 2 abgegebenen Stimmen.
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