In den letzten Monaten seit März 2020 hat sich viel getan, bzw. auf der anderen Seite überhaupt nichts mehr – zumindest reisetechnisch gesehen. Im Prinzip ist das Leben als Reiseveranstalter für die Philippinen nach wie vor hart, brotlos, nachgerade existenzbedrohlich. Und dennoch machen wir weiter, da wir davon überzeugt sind, dass sich das Durchhalten lohnen wird!
Schließlich sind wir mit Philippinen Tours angetreten, um für einen Unterschied zu sorgen. Zunächst ging es darum, über Land und Leute aufzuklären, einen Gegenpol zu bilden zu all den meist negativen und einseitigen Berichterstattungen in den klassischen Medien. Etwas später hatten wir begonnen, individuelle Rundreisen zu entwerfen und als deutscher Reiseveranstalter vor Ort durchzuführen.
Wir haben dabei schon einige Krisen mitgemacht: egal, ob Erdbeben auf Bohol, Taifun Haiyan in Cebu oder auch die aktuelle Corona-Pandemie – immer sind wir wieder aufgestanden und haben weitergemacht. Dabei ist es schon so, dass uns die aktuelle Situation vor Herausforderungen stellt: wir erhalten fast täglich Anfragen zu Philippinenreisen, können jedoch immer noch nicht wieder aktiv werden.
Es wird aus unserer Sicht auch noch einige Zeit dauern, bis das Land wieder ohne große Hürden bereisbar ist – doch eines ist klar: sobald es wieder losgeht, sind wir mit dabei!
In der Zwischenzeit haben wir scheinbar gerade auch bei Menschen mit philippinischen Hintergrund Interesse geweckt. Filipinas und Filipinos, welche in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz leben oder auch Halbfilipinas und Halbfilipinos mit teilweise philippinischem Elternteil und teilweise europäischem Elternteil kommen immer häufiger auf uns zu. Sie wollen alle „back to the roots“!
Wie könnte eine „Philippinische Wurzelreise“ aussehen?
Doch wie könnte eine solche Reise „back to the roots“ aussehen? Dazu haben wir uns in den letzten Monaten ein paar Gedanken gemacht (genügend Zeit dazu hatten wir ja^^) und auch eine mögliche Variante in der philippinischen Botschaft in Berlin am 27.11.21 vorgestellt.
Eine solche Gruppenreise sollte aus unserer Sicht an Orte „off the beaten path“, abseits der üblichen Trampelpfade, führen mit Startpunkt in Cebu und nicht in Manila, da sich unser philippinisches Büro ja auf Mactan Island befindet. Weiter ginge es dann nach Nord- und Ost-Bohol bzw. Anda, um anschließend via Jagna nach Camiguin überzusetzen.
Je nach aktueller Reisesituation bzw. abhängig von Reisewarnungen durch das Auswärtige Amt würden wir ggf. sogar das Festland Mindanao ansteuern, insbesondere Cagayan de Oro und die Provinz Bukidnon oder auch Dinagat Islands.
Sicherlich wird es noch einige Zeit dauern, bis eine solche Wurzelreise durchgeführt werden kann – Interessierte können aber gerne nach wie vor eine E-Mail an uns schicken und sich in die mittlerweile doch recht lange Warteliste eintragen lassen. Nach Gesprächem mit unseren Partnern würden wir etwa 4-6 Termine pro Jahr ansetzen.
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