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Apnoetauchen (Freitauchen, „freediving“) auf den Philippinen

Die Philippinen sind bekannt für eine atemberaubende Unterwasserwelt mit hunderten verschiedenen Korallen- und Fischarten. Vor einigen Jahrzehnten waren es vor allem Taucher (“scuba diver”), die ihren Weg hierher fanden. Doch auch das Apnoetauchen erfreut sich seit einigen Jahren immer größerer Beliebtheit, da sich die philippinischen Inseln hervorragend für diese Form des Tauchens anbieten.

Auch das Team von Philippinen Tours besteht aus begeisterten Freitauchern, und wir haben hier auf den Inseln schon einige tolle Plätze ausfindig gemacht, die wir mit Freunden und einigen Tour-Gästen besucht haben. Doch zunächst einmal: Was genau ist Freitauchen überhaupt?

Freitauchen rund um die philippinischen Inseln

Tauchen auf einen Atemzug

Das Apnoetauchen leitet sich vom Griechischen „apnoia“ ab, was so viel bedeutet wie „Nicht-Atmung“. Es wird also komplett ohne Flasche getaucht, daher auch „Freitauchen“ (engl. „freediving“). Anders als beim Gerätetauchen hat man nur einen einzigen Atemzug zur Verfügung, um auf Tauchstation zu gehen.

Hierzu gibt es verschiedene Techniken, um den Körper daran zu gewöhnen, länger unter Wasser bleiben bzw. länger die Luft anhalten zu können. Das Freitauchen kann durchaus als natürlichste Art des Tauchens bezeichnet werden, da es schon Jäger vor vielen Jahrhunderten gab, die so ihre Beute verfolgt und gefangen haben. Es kommt nicht von ungefähr, dass das Apnoetauchen eng mit dem Speerfischen verwandt ist.

Apnoetauchen lernen

Um erfolgreich freitauchen zu können, müssen zunächst einmal grundlegende Techniken erlernt werden. Dazu gehören u.a. das „recovery breathing“ bzw. Erholungsatmen und Techniken zum Druckausgleich unter Wasser wie zum Beispiel die sogenannte „Frenzel technique„.

Manche Menschen erlernen diese Technik eher mühsam, andere wenden diese schon seit jeher unbewusst an, selbst beim Scuba-Diving. Mit der Frenzel-Technik alleine ist es allerdings i.d.R. nicht möglich, tiefer als 25-30 m runter zu gehen. Das liegt daran, dass der Druck in dieser Tiefe so hoch ist, dass die Luft im Mund zu stark komprimiert ist, um dann noch den Druckausgleich ohne Weiteres durchführen zu können.

Spätestens dann ist ein „mouth-fill“ notwendig, eher schon bei 20-25 Metern. Die Basics des Apnoetauchens erlernt man am besten in einem Verein oder auf den Philippinen in einer der momentan etwa 20 freediving schools.

Da wir selber sehr gute Erfahrungen mit den folgenden Schulen gemacht haben, können wir sie auch guten Gewissens empfehlen: Kurma Freediving auf Camiguin und das Freediving HQ auf Mactan Island. Mit diesen werden wir über unsere lokale Partneragentur auf den Philippinen künftig auch unsere Freediving-Safaris anbieten. Wer Interesse daran hat, kann gerne eine E-Mail an info[at]philippinen-tours.de schicken.

Mittlerweile finden Apnoe-Taucher aus der ganzen Welt ihren Weg auf die philippinischen Inseln, um hier zu trainieren. Dazu gehören auch einige „national champions“ und sogar Weltmeister, mit denen wir vor Ort trainieren.

Youtube-Video: Freediving Panglao, Bohol, Philippines

Es gibt zahlreiche tolle Spots auf den Philippinen, die sich zum Apnoe-Training eignen oder auch einfach nur zu schnorcheln. Dazu gehören u.a.

  • Moalboal auf Cebu, z.B. mit Freedive Co-Op, welche eine „open-price“ Politik haben
  • Balicasag, Pamilacan, Panglao, Anda und weitere Spots rund um Bohol
  • Fish Port und Mantigue Island rund um Camiguin

Wir werden diese Unterseite regelmäßig aktualisieren, sodass es sich lohnt, öfter mal vorbei zu schauen. Unsere Freediving Safari eignet sich übrigens nicht nur für erfahrene Apnoe-Taucher sondern auch für Einsteiger, die das Freitauchen und Schnorcheln erlernen wollen.

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